Am 4. April fuhren die Klassen 9a,b,c der Salier-Realschule zur KZ-Gedenkstätte nach Dachau. Die strahlende Sonne an diesem Tag passte jedoch nicht zur menschlichen Kälte, mit der die Gefangenen hier in der Zeit des Nationalsozialismus von 1933-1945 behandelt wurden. In einer 90-minütigen Führung wurde uns durch unseren Guide eindrücklich aufgezeigt, was ein Mensch hier von seiner Ankunft  bis zu seinem Ende erleiden musste. So machten wir uns auf den Weg vom Eingangstor über den kargen Appellplatz, zu den Wirtschaftsgebäuden, in denen sich das Häftlingsbad befand. In den nachgebauten Baracken erschraken wir über die furchtbaren Bedingungen, unter denen die Gefangenen hier leben und sterben mussten. Auch die Bewachungsanlagen machten uns klar, dass hier kein Mensch fliehen konnte.

Nach dieser Führung hatten wir noch Zeit, das Museum zu besuchen, um weitere Informationen zum Nationalsozialismus, den verfolgten Menschen und den Verbrechen der Nazis zur erhalten.

Anders als ein Gefangener, durften wir nach knapp drei Stunden die Gedenkstätte wieder verlassen und uns mit dem Reisebus auf den Weg Richtung Waiblingen machen.

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